Herr Hopfstock führt kurz in die Thematik ein und berichtet über die geführten Gespräche mit Langstedt. Es liegt eine Kostenschätzung von ign vor. Die Gemeinde Langstedt hat noch keinen eindeutigen Beschluss gefasst.

Herr Nörenberg ergänzt, dass der besagte Radweg vor langer Zeit bereits durch die Gemeinde Tarp gewollt war. Da die Gemeinde Langstedt damals aber nicht mitziehen wollte, wurden die Bemühungen dazu eingestellt.

Jetzt wurde ein Klimaschutz-Radwege-Förderungsprogramm vom Bundes Umweltministerium aufgelegt. Hier beantragt das Klimaschutzmanagement Flensburg die Förderung in der ämterübergreifenden Maßnahme. Es besteht eine Fördermöglichkeit von 75-90 %. Mit Langstedt war schnell Einigkeit darüber erzielt, das gemeinsam zu betreiben. Das Förderprogramm ist ein mehrstufiges Verfahren. Bis Ende Oktober ist ein erster Antrag mit Skizze zu stellen. Eine Entscheidung darüber ist dann erst im Sommer oder Herbst des nächsten Jahres zu erwarten. Bis dahin fallen nur ggf. Planungskosten an. Es erfolgt noch kein Bau im nächsten Jahr. Ob Tarp in das Programm kommt, ist noch nicht sicher, da es sich um ein neues Programm handelt. Die Chancen stehen aber gut. Es sollen noch weitere Dinge mitbetrachtet werden, wie z. B. eine Mobilitätsstation, Fahrradbügel, ein Fahrradunterstand am P+R Parkplatz etc.

Heute ist lediglich eine Grundsatzentscheidung zu treffen.

In den geschätzten Kosten von ign sind sowohl die Kosten für den Flächenerwerb, als auch die anfallenden Planungskosten enthalten.

Beschluss:
 

Der Bauausschuss empfiehlt und die Gemeinde beschließt, grundsätzlich den Bau des Radweges zwischen Keelbek und Langstedt weiter zu verfolgen und die Planungen hierzu voranzutreiben.

Abstimmungsergebnis: einstimmig