Herr Harms erklärt zu diesem TOP, dass nach seiner Auffassung für den Bereich der offenen Ganztagsschule eine weitere Halbtagsstelle für eine pädagogische Fachkraft erforderlich ist. Er begründet diese mit den steigenden Teilnehmerzahlen, dem dadurch bedingten eingeführten Schichtbetrieb beim Mittagessen, dem Mehrbedarf bei der Hausaufgabenbetreuung und der Fürsorgepflicht gegenüber dem jetzigen Personal. Auch Frau Tusché bestätigt, dass eine zusätzliche personelle Unterstützung durch eine Fachkraft wünschenswert wäre, zumal ein Teil der Kinder recht herausfordernd sei.

Die Personalkosten für ein/e Erzieher/in mit 19,5 Wochenstunden in EG S8a Stufe 3 belaufen sich in 2023 auf ca. 30.400 Euro/Jahr.

Sollte die Einrichtung einer Stelle beschlossen werden, so ist eine Besetzung frühestens zum Sommer 2023 realistisch.

Die Koordinatorin könnte sich ansonsten auch vorstellen, dass sich eine bereits an der OGS tätige Person zur Fachkraft ausbilden lässt und dann ersatzweise für diese Person im Küchenbereich eine geringfügig-beschäftigte Person eingestellt wird.

Es erfolgt eine kurze Diskussion, da durch die Stellenausweitung letztendlich die beiden Verbandsgemeinden finanziell belastet würden. Herr Harms weist in diesem Zusammenhang auf die relativ hohe Rücklage des Schulverbandes hin, die nach seiner Vorstellung in den nächsten Jahren durch eine geringere Verbandsumlage abgebaut werden soll, was wiederum die Verbandsgemeinden entlastet.

Beschluss:

Abstimmungsergebnis:

einstimmig