Der Schulverbandsvorsteher berichtet über ein Gespräch mit der Schulleitung, welches Anfang November 2022 stattgefunden habe. Thema sei u.a. die Einführung einer Kapazitätsgrenze für die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern an der Grundschule ab dem Schuljahr 2024/2025 gewesen. Nähere Informationen hierzu würden von Frau Tusché folgen.

Bei der anschließenden Besichtigung der Baumaßnahme sei erneut über die Notwendigkeit eines Aufzuges gesprochen worden, da an der Schule auch aktuell ein Kind mit einer körperlichen Einschränkung beschult werde. Mittlerweile habe die Gemeindevertretung, dank des Einsatzes von dem Bauausschuss-Vorsitzenden Herrn Uwe Petersen, den Einbau eines Aufzuges beschlossen.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme würden bei über 1 Mio. Euro liegen.

Herr Harms dankt in diesem Zusammenhang Herrn U. Petersen und Herrn Bgm. Finn Petersen für die gute Zusammenarbeit.

Der Schulverbandsvorsteher informiert außerdem darüber, dass Frau Venz mittlerweile die Jahresrechnung 2021 erstellt habe, welche mit einem Jahresüberschuss von 30.000 Euro abschließe. Im nächsten Jahr werde man dann alle Jahresabschlüsse vorliegen haben.

Nach Vorstellung von Herrn Harms sollte spätestens dann die Verbandsumlage reduziert werden, da der Schulverband über verhältnismäßig hohe Rücklagen verfügt.

Es wurde versäumt, einen TOP für die Berichterstattung der Schulleitung und der Koordinatorin der offenen Ganztagsschule mit aufzunehmen. Frau Tusché und Frau Grossmann werden deshalb nun um Berichterstattung gebeten.

Frau Tusché informiert darüber, dass man im Hinblick auf die Einschulungszahlen für das Schuljahr 2023/2024 zunächst von 50 Schülerinnen und Schülern (SuS) ausgegangen sei, nach dem jetzigen Stand allerdings voraussichtlich doch nicht mehr als 40 SuS, darunter zwei DaZ-Kinder, eingeschult werden. 34 SuS werden voraussichtlich die Grundschule zum Sommer verlassen. Im neuen Schuljahr soll evtl. eine 6. Lerngruppe eingerichtet werden.

Ansonsten sei man in das jetzige Schuljahr planmäßig gestartet, Defizite aus den Corona-Jahren würden durch verschiedene Maßnahmen aufgeholt werden.

Auch informiert sie über die Beschulung von 6 Kindern aus der Ukraine und zwei DaZ-Schülern.

Des Weiteren berichtet Frau Tusché, dass

- sich die Schule über das neue Spielgerät auf dem Schulhof sehr gefreut hat,

- in diesem Schuljahr nun wieder das Weihnachtsmärchen im Theater besucht

werden konnte,

- ein Schulausflug für dieses Jahr eingeplant ist.

Ansonsten geht die Schulleitung davon aus, dass in den nächsten Jahren allein 35 bis 40 SuS aus den Gemeinden Sieverstedt und Havetoft eingeschult werden. Hinzu kommen dann noch Kinder aus den umliegenden Gemeinden.

Die Schulleitung spricht sich für die Einführung einer Kapazitätsgrenze aus. Dafür ist ein Beschluss der Schulverbandsversammlung erforderlich, aus dem auch die maximale Anzahl der aufzunehmenden Kinder hervorgeht. Die Schulkonferenz hat dann die Kriterien für die Aufnahme festzulegen, bevor die Einführung der Kapazitätsgrenze beim Schulamt beantragt werden kann. Frau Tusché würde es begrüßen, wenn sich die Verbandsversammlung in ihrer nächsten Sitzung damit befasst.

Frau Grossmann verteilt eine Aufstellung über die Teilnehmerzahlen der Offenen Ganztagsschule in den Schuljahren 2021/2022 und 2022/2023 und erläutert den derzeitigen Betreuungsbedarf. Die Aufstellung gilt als Bestandteil dieser Niederschrift gilt (Anlage 1).

Die Koordinatorin informiert darüber, dass sich die Schule folgende Änderungen des OGS-Konzeptes ab dem Schuljahr 2023/2024 wünscht:

-          Reduzierung des verbindlichen Anmeldezeitraumes auf ein Schulhalbjahr anstatt wie bisher ein ganzes Schuljahr

-          Unterteilung des OGS-Angebotes in drei Module, die im Gegensatz zu vorher einzeln buchbar sind.

In Bezug auf die Kursangebote weist Frau Grossmann darauf hin, dass es immer schwieriger wird, geeignete Kursleiter/innen zu finden.

Herr Harms begrüßt die Einführung von drei Modulen, da jede Familie ihre Kinder dann je nach dem individuellen Bedarf für das OGS-Angebot anmelden kann.

Es erfolgt ein kurzer Austausch darüber, wie man Honorarkräfte für das OGS-Angebot gewinnen könnte.