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  • Gebäude des Amt Oeversee

Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Bildungs- und Sozialausschusses der Gemeinde Tarp
TOP: Ö 2
Gremium: Bildungs- und Sozialausschuss der Gemeinde Tarp Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 23.08.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:02 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal, Amtsgebäude Tarp
Ort: Tornschauer Straße 3-5, 24963 Tarp
 
Beratung

Frau Wiebke Paczkowski fragt, ob aufgrund der Brände der letzten Zeit die Jugendarbeit verstärkt wird.

Herr Hansen stellt fest, dass es früher einen Streetworker gegeben habe. Er fragt, wie sich die Jugendsozialarbeit weiter aufstellen wird.

Frau Frauke Schuchert fragt, wann im Ort etwas für die Jugend passiert. Sie habe es schon häufiger erlebt, dass sich viele Jugendliche direkt vor ihrer Haustür versammelt hätten und es keine sinnvollen Angebote für sie gebe.

Der Vorsitzende dankt für die Fragen. Aus seiner Sicht ist viel Zeit vergangen, ohne dass gehandelt worden ist. Er warnt davor, vorzuverurteilen. In seiner Zeit im Bildungs- und Sozialausschuss seien zwei neue Kräfte eingestellt worden. Ein weiterer hinzugekommener Mitarbeiter solle Streetworking machen. Es bedürfe aber mehr Stunden, um dies zu gewährleisten.

Der Vorsitzende sagt zu, die Anfragen an die Gemeindevertretung weiterzuleiten.

Herr Michael Gryscyk äert sich dahingehend, dass nur Treffpunkte nicht ausreichen, sondern eine Betreuung erforderlich sei. Es müsse aktiv auf die Jugendlichen zugegangen werden.

Der Vorsitzende schlägt vor, einen weiteren Workshop zum Thema Jugendarbeit durchzuführen und kündigt an, dazu an den Bürgermeister heranzutreten.

Frau Detlefsen stellt dar, dass sie regelmäßig beobachtet, dass sich häufig eine Gruppe Jugendlicher vor dem Bürgerhaus treffe. Die Gruppe umfasse teilweise bis zu 16 Personen. Wenn sich die Gruppe weiter vergrößere und keine Betreuungs- oder Freizeitangebote geschaffen würden, sieht sie die Gefahr, dass die Situation nicht mehr eingefangen werden könne.

Der Vorsitzende merkt an, dass der Kriminalpräventive Rat seit drei Jahren nicht mehr getagt habe. Aktuell sei lediglich eine Sitzung angekündigt. Er habe erlebt, dass dort bisher die Probleme nicht ausreichend besprochen wurden. Er bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern an, dass er Fragen in den Kriminalpräventiven Rat mitnehme. Anfragen und Anregung könnten an seine Mail-Adresse verfasst werden.