Carsten Steffensen teilt mit, dass der Finanzausschuss am 05.03.2022 getagt habe. Alle besprochenen Themen finden sich heute als Tagesordnungspunkte wieder. Es wird daher auf einen gesonderten Bericht verzichtet.

Gudrun Heldt berichtet, dass der Jugend-, Sozial- und Kulturausschuss nicht getagt hat. Man wolle zeitnah eine Sitzung durchführen, um die nachzuholende Festtage des 50.jährigen Jubiläums der Gemeinde zu planen. Hierzu sollen auch die Vereine geladen werden. Termin hierfür ist der 20.04.2022 im Gasthof Thomsen, Eggebek.

Im Anschluss zu diesem Bericht wird noch angeregt, dass bei der Sitzung auch das Thema der Ukraine-Flüchtlinge, welche ja auch in Sieverstedt untergebracht sind, anzusprechen um zu sehen, was man hier machen könne.

In diesem Zusammenhang berichtet Horst Rudolph über die aktuelle Situation innerhalb des Kreisgebietes und im speziellem im Amt. Er begrüßt es, im Ausschuss über mögliche Hilfen zur Betreuung und Begleitung zu sprechen. Er bedankt sich in der Runde für die große Hilfsbereitschaft aus allen Teilen der Bevölkerung. Am dringlichsten ist momentan die (durchaus auch längerfristig angelegte) Unterbringung der Kriegsflüchtlinge wie auch die ehrenamtliche Begleitung in den ersten Tagen nach der Ankunft. Zu besseren Koordinierung bittet er darum, Meldungen und/oder auch Fragen zum Wohnraum an Herrn Kehler vom Ordnungsamt zu melden (ordnungsamt@amt-oeversee.de) und für die Begleitung und Betreuung an Diana Bülow (fluechtlingsbeauftragte@amt-oeversee.de). Durch das Engagement dieser Beiden und auch die Unterstützung der ehrenamtlichen aus dem Zusammenschluss „Willkommen in Tarp“ ist vieles im Amtsbereich umgesetzt worden. Über weitere Unterstützer in diesem Bereich würde man sich sehr freuen.

Der Schulverband Sieverstedt-Havetoft hat nicht getagt. Schulverbandsvorsteher Kay-Stefan Harms berichtet, dass aufgrund einer Förderung die Schulsozialarbeit aufgestockt werden konnte. Dieses wurde innerhalb der Schule gut und koordiniert untergebracht. Man ist froh über die Mehrstunden.

Für den Bau-, Umwelt- und Wegeausschuss berichtet stellvertretend Kay Schröder, dass dieser am 02.03.2022 getagt habe. In der Gemeinde sind diverse Knickpflegearbeiten und Baumrückschnitte durchgeführt worden. Der Ausschussvorsitzende hat regelmäßig an den Baubesprechungen bei den Schulumbauarbeiten teilgenommen. Die Darstellung der „Mehrkosten“ bei der strukturellen Anbindung des Anbaus und an den Altbau der Schule war noch ein offenes Thema.

Auf verschiedene Termine (Befahrungen für Fahrradbügel an Buswartehäuschen, Festlegung PoP (Point of Presence) für die Glasfaserverlegung, ...) habe Finn Petersen bereits in seinem Bericht hingewiesen. Man habe an der Kommunalbefragung für das Radverkehrswegekonzept des Kreises Schleswig-Flensburg teilgenommen und man hat sich über den Sirenenstandort in Stenderup unterhalten.

Im Anschluss an den Bericht teilt Finn Petersen mit, dass die zusätzlich bezifferten Kosten der strukturellen Anpassung, welche mit 375.000 € zu Buche schlagen, im Vorwege angesprochen waren. Dies ist allen damals Beteiligten aus der Gemeinde allerdings nicht mehr bewusst gewesen. Bei einer Erstbesprechung war dieses vom Architekten Nico Harksen angesprochen und man habe dem - sinnvollerweise - damals zugestimmt. Die Gesamtkosten (1,475 Millionen Euro, also inkl. der 375.000 €) sind vom Bauamt der Kämmerei angemeldet worden, welche dieses in die Haushaltsplanung mit aufgenommen hat. Die genaue Bezifferung ist den Beteiligten dann allerdings nicht explizit noch mal zurückgemeldet worden, so dass es dieser Aufklärung bedurfte.