Herr Bölck verweist auf die Beratungen im Schul- und Kindergartenausschuss sowie im Straßen- und Wegeausschuss. Die Gemeinde wird größer, der Pflegeaufwand für das Gemeindegebiet wird ebenfalls größer. Dies liegt zum Teil auch an geänderten Umweltstandards, die Mehrarbeit erfordern. In der Vergangenheit gab es bereits einmal einen hauptamtlichen Schulhausmeister. Die in der Zwischenzeit gefundene Lösung mit den beiden Gemeindearbeitern, die zeitweilig als Schulhausmeister fungieren, hat sich als nicht bedarfsgerecht erwiesen. Frau Thomsen ergänzt, dass auch im Schul- und Kindergartenausschuss gesehen wird, dass für das gesamte Gemeindegebiet Bedarf besteht. Der Ausschuss empfiehlt aber, dass ein Stundesatz von 20 Stunden pro Woche für die Liegenschaften Schule und angrenzende Gebäude vorgesehen werden muss. Dennoch sollen natürlich alle drei Mitarbeitenden sich gegenseitig in allen Belangen unterstützen.

Herr Scholtyßek fragt sich, warum trotz der vielen extern vergebenen Arbeiten zusätzlich Personal notwendig ist. Frau Lohf erwidert, dass vor der Gemeindefusion insgesamt schon mehr als 2 Stellen vorhanden waren. Herr Jensen ergänzt, dass der Winterdienst schon immer vergeben wurde.

Herr Bölck wendet ein, dass andere vergleichbare Gemeinden deutlich mehr Arbeiter:innen im Bauhof beschäftigt haben.

Herr Bölck möchte zur Personalfindung ein Gremium bestehend aus Frau Thomsen, Herrn Thomas Jensen, Frau Kleeberg, Herrn Jan Jürgensen und ihm selbst bestimmen.

Herr Bölck bittet nach eingehender Diskussion zur Abstimmung.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt die Einrichtung einer weiteren Vollzeitstelle auf dem Bauhof mit einem Anteil von 20 Wochenstunden für den Hausmeisterdienst ab 01.01.2022. Eine entsprechende Stellenausschreibung ist vorzunehmen 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig