Kämmerin Petra Venz berichtet zu der beabsichtigten Umstellung, den Investitionskosten sowie den jährlichen Folgekosten für die Pflege und Betreuung.

Im Verlauf der Diskussion wird ausführlich über die Notwendigkeit bzw. zu den inhaltlichen Erfordernissen der Umsetzung diskutiert. Insbesondere die Sinnhaftigkeit eines Parallelbetriebes oder aber ein „harter“ Umstieg wird - auch im Hinblick auf den zwischenzeitlichen Mehraufwand - hinterfragt. Eine Digitalisierung soll zu Vereinfachungen führen und nicht zu einem Mehraufwand (zumindest langfristig).

Der Umstieg wird vom Gemeindeprüfungsamt begleitet und aufgrund schlechter Erfahrungen bei anderen Verwaltungen wurde zu dem schrittweise vorzunehmenden Umstieg geraten.

Beschluss:

Der Amtsausschuss beschließt die Einführung des elektronischen doppischen Anordnungswesens im Amt Oeversee. Die Umsetzung soll nach Inkrafttreten einer neuen Dienstanweisung für die Finanzbuchhaltung des Amtes Oeversee im Laufe des Jahres 2018 erfolgen.

Für die hierfür anfallenden Kosten sind im Haushalt 2018 Mittel in Höhe von 25.000 € bereitzustellen.

Abstimmungsergebnis: