Die Schulleitung der Alexander-Behm-Schule (ABS) strebt eine Kooperation mit der Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg an. Schulleiter Elbrecht hat bereits in der letzten Sitzung des Schulausschusses über die gewünschte Kooperation berichtet.

In § 43 Abs. 6 des Schleswig-Holsteinischen Schulgesetzes ist geregelt, dass im Einvernehmen mit dem jeweiligen Schulträger Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe mit allgemein bildenden Schulen mit Oberstufe zusammenarbeiten können. Die fachliche und pädagogische Zusammenarbeit der Schule ist schriftlich zu dokumentieren (Kooperationsvereinbarung). Der jeweilige Schulträger ist frühzeitig zu beteiligen. Nach Zustimmung durch die Schulkonferenz schließen die Schulleiterinnen oder die Schulleiter die Kooperationsvereinbarung. Die Kooperationsvereinbarung wird wirksam, sobald sie vom Schulträger bei dem für Bildung zuständigen Ministerium angezeigt wird. Haben die Schulen unterschiedliche Träger, bedarf es der Anzeige durch beide.

Ein entsprechender Antrag an den Schulträger ist dieser Beschlussvorlage als Anlage 1 beigefügt. Ein Entwurf für die Kooperationsvereinbarung von den Schulen liegt ebenfalls vor und ist als Anlage 2 beigefügt. Die Schulkonferenz der ABS hat bereits in ihrer letzten Sitzung am 30.11.2023 beschlossen, die angestrebte Kooperation zu unterstützen, um den Schülerinnen und Schülern einen besseren Übergang in die Gymnasiale Oberstufe zu ermöglichen.

Es bedarf nun noch einer Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung zur Erteilung des Einvernehmens, wenn der Schulträger der Zusammenarbeit zustimmt.

Der Schulausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, einer Kooperation der Alexander-Behm-Schule mit der Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg zuzustimmen und die zu schließende Kooperationsvereinbarung beim zuständigen Ministerium anzuzeigen.

Keine