Nach dem Rückbau des BHKW sollte die Machbarkeit von Photovoltaikflächen auf den Schuldächern geprüft werden. Die entsprechende Betrachtung liegt nun vor und ist als Anlage beigefügt.

Bei der Vorstellung der Unterlage unter Beteiligung des Bürgermeisters und des Bauausschussvorsitzenden wurde die Sachlage ausgiebig diskutiert und beleuchtet. Folgende Punkte haben sich im Zuge der Diskussion ergeben:

1. Eine Größenordnung zwischen 60-80 kWp scheint am wirtschaftlichsten zu sein.

2. Mehrerer kleinteilige Anlagen sind eher unwirtschaftlich, daher sind gerade die Flachdachbereiche, wenn sie denn überhaupt aus statischen Gründen in Frage kommen, auf Grund der zahlreichen Lichtkuppeln und Dachdurchdringungen eher ungeeignet. Als geeignete Dachflächen kommen besonders die Steildächer (Klassenräume und Verwaltung) in Frage. Ob die Nutzung der gebogene Dachfläche der Eekboomhalle geeignet ist, muss aus statischen Gründen noch geklärt werden. Diese Fläche wäre grundsätzlich zu favorisieren.

3. Der Einbau und die Größe eines Energiespeichers ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die bei der unterschiedlichen Nutzung und der Sondersituation „Schule“ schwer einzuschätzen sind. Um sich nicht nur auf Berechnungswerte zu verlassen, sollte vorerst die Anlage über einige Zeit (bestenfalls ein Jahr) betrieben werden, um dann eine Entscheidung zu treffen, ob und in welcher Größe der Energiespeicher vorgesehen wird.

Es wird beschlossen,

a) die Maßnahme grundsätzlich weiter zu verfolgen.

b) wie vorgeschlagen, ca. 60-80 kWp umzusetzen und auf geeignete Dachflächen zu belegen.

c) vorerst keinen Energiespeicher vorzusehen.

Bisher sind außer Planungskosten noch keine weiteren Kosten eingeplant..

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