Der Vorsitzende informiert anhand der Anlage darüber, dass der Förderbescheid für die Erweiterung des Parkplatzes „An der Rampe“ inzwischen vorliegt.

Als Anlage ist ebenfalls eine Broschüre der NAH.SH beigefügt, bei denen einheitliche Fahrradabstellanlagen bezogen werden können. Diese sind an allen Haltepunkten in ganz SH gleich. Die Anlagen sind bereits komplett fertig konzipiert und alle notwendigen Unterlagen liegen für einen Bauantrag bereits vor. Es kann eine 75 %ige Förderung über die NAH.SH beantragt werden. Zu den in der Broschüre angegeben Preisen kommen noch Planungskosten und Kosten für Tiefbau hinzu, die ebenfalls förderfähig sind. Grob geschätzt kann von einer Gesamtsumme von 180.000,00 € ausgegangen werden, wovon 75 % aus Fördermitteln getragen werden.

Es wird vorgeschlagen, zwei Standardmodule mit Gesamt-Abmaßen 12m x 6,50m aufzustellen. Diese bieten Platz für 48 Fahrräder. Die Fahrradabstellanlagen sollen frei zugänglich, jedoch rund herum mit Lochblechen eingefasst und innen mit Anlehnbügeln ausgestattet werden. Außerdem könnte eine Box mit abschließbaren Fächern zum Aufladen von Akkus eingebaut werden. Im Zuge dessen sollte der Fahrradunterstand am gegenüberliegenden Bahngleis auch mit Fahrradanlehnbügeln ausgestattet werden.

Entsprechende Haushaltsmittel sind im Haushalt 2024 einzustellen und der Förderantrag muss gestellt werden.

Beschluss:

Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung die Errichtung einer Fahrradabstellanlage wie beschrieben und der Einplanung entsprechender Haushaltsmittel in Haushalt 2024. Parallel ist die Förderung bei NAH.SH zu beantragen.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig