Der neue Bauwagen des Waldkindergartens ist endlich fertig und konnte noch vor den Sommerferien von den Kindern in Besitz genommen werden. Der Wagen ist ein echtes Schmuckstück geworden. Damit haben wir in der Gemeinde einen weiteren Platz geschaffen, an dem sich Kinder wohlfühlen können. Ein Dank geht hier auch an die zahlreichen Spender und an das Land, die dieses Vorhaben kräftig unterstützt haben.

Auch die Notgruppen des Friedrich Fröbel Kindergartens an der ABS sind jetzt samt Spielplatz voll ausgestattet. Derweil sind die Planungen für den Anbau am Kindergarten in vollem Gange. Der Bürgermeister wird kurz den Sachstand darstellen.

Weiter müssen wir darüber nachdenken, wie zukünftig an unseren Kindergärten Kulturveranstaltungen, wie zum Beispiel das Weihnachtsmärchen, durchgeführt werden können, da das neue Kindergartengesetz es nicht vorsieht, für solche Veranstaltungen zusätzliches Geld bei den Eltern einzusammeln.

Im Friedrich-Froebel-Kindergarten hat sich die Farbe des Dachüberstandes verändert, Herr Richter wird der Ursache auf den Grund gehen und für Abhilfe sorgen.

Schon in der letzten Beiratssitzung des Kindergartens am Clausenplatz wurde darüber gesprochen, dass das Gebäude in die Jahre gekommen ist. Maßnahmen zur Instandhaltung des Baus sollen im Bauausschuss geplant werden.

Zurzeit gibt es in Tarp deutlich mehr als 20 freie Kindergartenplätze. Diese können wir aufgrund des neuen Kindergartengesetzes nicht freihalten. Die Kindergärten nehmen aber weiter Tarper Kinder vorrangig auf.

Die stellvertretende Vorsitzende fragt den Bürgermeister, ob sich die Kinderanmeldezahl in den Kitas verändert hätten?

Aktuell haben wir ca. 20 freie Plätze in den Kitas und werden von anderen Gemeinden angefragt. Die Plätze werden über den Kreis verteilt. Soweit es in unserer Macht steht, achten wir darauf, dass Tarper Kinder auf alle Fälle einen Platz bekommen können.

Es ist eine deutliche Entspannung im U3 zu sehen.

Herr Hopfstock ergänzt, dass das neue Kita-Gesetzt nun zum sechsten Mal geändert wird. Trotz der neuen Kita in Jerrishoe ist der Wunsch der Eltern, dass die Kinder im Ü3-Bereich dann nach Tarp kommen. Damit wäre der Übergang in die Tarper Schule einfacher.

Ein großes Thema ist in den Kitas auch der Personalmangel bzw. die Schwierigkeit, Personal auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen.

Nach Aussage des Bürgermeisters ermitteln wir die Bedarfe aufgrund der in der Gemeinde gemeldeten Kinder in der entsprechenden Altersgruppe. Natürlich wissen wir nicht, wie viele Kinder aus anderen Gemeinden nach Tarp wollen.

Zum Ende verspricht Herr Hopfstock sich zu erkundigen, wie wir die Probleme im Campuskindergarten mit dem Herd lösen können.