Der Vorsitzende erläutert den Sachverhalt. Die Stadtwerke wollen auf dem Betriebsgelände in Tarp Freiflächen-PV für ca. 1 MWp Leistung aufstellen. Hiermit sollen z. B. Wärmepumpen oder Siedekessel für die Grundlast insbesondere im Sommer betrieben werden.

Andreas Wolf bittet um Auskunft, wie viele neue Hausanschlüsse anschließend die Stadtwerke mit dem Fernwärmenetz versorgen könnten. LVB Rudolph erläutert, dass die Stadtwerke mit einer Steigerung der Kapazität um ca. 10 % rechnen. Für Herrn Wolf bleibt fraglich, wie bei 10 % neuen Anschlüssen die Spitzenlast im Winter bedient werden soll, wenn die Freiflächen-PV nur für die Grundlast vorgesehen ist.

Andreas Otto fragt nach ehem. HKW im Westerfeld und ob dieses zu Spitzenzeiten zugeschaltet werden könne. Der Vorsitzende, Gerhard Nörenberg, erläutert, dass es sich hierbei nur noch um eine Übergabestation handelt.

Beschluss:

Der Umstieg in erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung sowie die damit einhergehende Aufwertung der Anlage wird begrüßt. Die Planungsänderung wird unterstützt und ein geeignetes Planungsbüro kann die Grundlagen erarbeiten, welche in den weiteren Sitzungen zu beraten sind..

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig