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  • Gebäude des Amt Oeversee

Auszug - Einwohnerfragestunde  

konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Tarp
TOP: Ö 16
Gremium: Gemeindevertretung der Gemeinde Tarp Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 08.06.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 20:44 Anlass: Sitzung
Raum: Landgasthof Tarp
Ort: Bahnhofstraße 1, 24963 Tarp
 
Beratung

16.1 Peter Kuhn fragt nach der Bürgerumfrage im Treenespiegel:

  • Wer hat die Umfrage initiiert?
  • Welche Ergebnisse konnten festgestellt werden?
  • Was sind die Konsequenzen?

 

 Bürgermeister Hopfstock berichtet, dass:

  • der Fragebogen vom Innenministerium erstellt worden sei.
  • die Ergebnisse vorliegen und in der demnächst stattfindenden Sitzung des Kriminalpräventiven Rates ausgewertet und dort auch ggf. zu ergreifende Maßnahmen erörtert werden.
  • die Umfrage einen hohen Rücklauf hatte.
  • gute und sinnvolle Vorschläge gemacht worden seien.
  • die Tendenz dahin gehe, die Ergebnisse und ggf. Maßnahmen im Rahmen einer Einwohnerversammlung vorzustellen.
  • die Kosten ad hoc nicht benannt, aber nachgereicht werden können.

 

(Anmerkung der Protokollführung: Die Sachaufwendungen für die Bürgerumfrage betrugen 1.034,11 €.)

 

16.2 Kai Petersen, Anwohner im Schilfweg, fragt an, welche Planungen in der neu zusammengesetzten Gemeindevertretung hinsichtlich der Einrichtung eines Kreisels an der Kreuzung Wanderuper Straße/Am Wasserwerk bestehen?

 

Bürgermeister Hopfstock antwortet, dass dies nicht beantwortet werden könne, da sich die Gremien nun gerade erst neu konstituiert haben und erneute Beratungen in den entsprechenden Ausschüssen ggf. erst einmal stattfinden müssten.

 

16.3 Es wird nachgefragt, welche Absichten die Gemeindevertretung in Bezug auf Energieeinsparungen und Photovoltaikanlagen an öffentlichen Gebäuden habe? Bislang werde dies ja in der Gemeinde nicht besonders berücksichtigt.

 

Bürgermeister Hopfstock widerspricht dieser Einschätzung: Alle öffentlichen Gebäude in der Gemeinde werden nach und nach mit Solar-/Photovoltaikanlagen ausgestattet, so zum Beispiel auch das Freizeitbad.

Es gelte jedoch im Bestand immer, die Machbarkeit (z.B. aufgrund der Statik) zu prüfen. Förderprogramme werden soweit möglich/vorhanden genutzt.

Die Gemeinde sei sukzessive auch verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen/durchzuführen.

In der vergangenen Wahlperiode seien viele Maßnahmen vorbesprochen worden, die nun weiter zu verfolgen seien.

 

16.4 Es wird angefragt, ob die Gemeinde dafür sorgen könne, „den Jugendlichen einen „Unterschlupf“ bereitzustellen? In den Sommermonaten trete die Problematik in den Hintergrund, aber es sei doch erstrebenswert, zum Herbst/Winter Möglichkeiten zu finden.

 

Bürgermeister Hopfstock berichtet, dass die Ausschüsse, die sich mit Jugendarbeit beschäftigen, die Thematik verfolgen und, dass es u.a. den Versuch gebe, die Jugendlichen im Jugendfreizeitheim zu beschäftigen. Jedoch liege auch eine Verantwortung bei den Erziehungsberechtigten, alleinige Bestrebungen der Gemeinde seien nicht zielführend.

 

16.5  Die am Anfang des Jahres vorgenommene Neubeschilderung der Radwege wird angesprochen und positiv bewertet. Es wird die Frage gestellt, ob ähnliches auch für die Hauptstraßen/Ortsdurchfahrten veranlasst werden könne. Beispielhaft wird die Errichtung von Radfahrspuren in Flensburg genannt.
 

Bürgermeister Hopfstock erklärt, dass es sich insbesondere bei den Ortsdurchfahrtsstraßen i.d.R. nicht um Gemeindestraßen handelt. Herr Nörenberg weist zusätzlich darauf hin, dass die Fahrbahnbreite der Tarper Straßen die Einrichtung solcher Radfahrspuren i.d.R. nicht hergebe.