Für den Schulhofneubau stehen in diesem Jahr Finanzmittel von 350.000,00 € zur Verfügung. Die Kosten basieren auf die überarbeitete Kostenschätzung des Planungsbüros kessler.krämer, Flensburg für die abgespeckte Planungsvariante mit einer befestigten Fläche und einem großen Spielgerät. Bei dem Spielgerät handelt es sich um eine Sonderanfertigung als Kletter-Seilgerät („Diskus“) eines Herstellers. Bei den Vorabstimmungen mit der Schule, den Schülern und den Eltern kristallisierte sich dieses Spielgerät als besonders wünschenswert heraus.

Inzwischen wurde der Auftrag für die Bauarbeiten vergeben. Die voraussichtlichen Baukosten inkl. Nebenkosten belaufen sich auf rund brutto 330.000,00 €. Die Kosten der Bauleistung sind schon jetzt höher als seinerzeit in der Kostenschätzung angenommen. Gründe hierfür sind die immer stetig ansteigenden und demzufolge schwer zu kalkulierenden Preise der Baubranche.

Erste Nachfragen beim Hersteller des Spielgerätes haben gezeigt, dass auch die Kosten für das Spielgerät um rund 35% gegenüber der Kostenschätzung angestiegen sind. Um ein entsprechendes Spielgerät finanzieren zu können, müssten die Finanzmittel für den Schulhof auf brutto 400.000,00 € angehoben werden.

1. Es wird beschlossen das Budget für den Schulhof auf brutto 400.000,00 € aufzustocken. Der überplanmäßigen Ausgabe wird zugestimmt.

2. Der Bürgermeister wird bemächtigt, den Auftrag für das Spielgerät im Rahmen der finanziellen Mittel an das wirtschaftlichste Angebot zu vergeben.

Im Haushalt sind für das Projekt Schulhof 350.000,00 € eingeplant. Die fehlenden 50.000,00 € müssten überplanmäßig gezahlt werden. Eine Deckung könnte über voraussichtliche nicht ausgeschöpfte Mittel im Budget der „Multifunktionsfläche“ gezahlt werden