Herr Hopfstock führt kurz in die Thematik ein. Herr Hansen führt danach näher aus. Er verweist auf die Beschlussvorlage. Der Eingangsbereich u .ä. ist auf einem Stand, der 20 Jahre alt ist. Ein Förderantrag für die geplanten Maßnahmen wurde gestellt, die Förderquote beträgt 50 %. Die Förderzusage ist erfolgt. Das somit bewilligte Geld muss nun entsprechend abgefordert werden. Es wurde ein akustisches Gutachten für den Gesamtbereich erstellt. Dessen Ergebnis wird sehr ausführlich dargelegt.

Der Inklusionsstandart ist der höchste Standard, den man erfüllen kann. Derzeit gibt es noch keine Schüler, die danach beschult werden müssen. Da die jetzigen Maßnahmen anstehen, ist zu überlegen, ob gleich dieser höchst mögliche Standard gebaut werden soll. Die Kosten sind natürlich höher, aber da die Ertüchtigung jetzt sowieso gerade ansteht, sollte das direkt so umgesetzt werden. Sobald ein entsprechender Schüler aufgenommen wird, wäre die Schule ohnehin verpflichtet, diesen Standard sicher zu stellen.

Die Anforderung nach DIN 18041 soll zumindest in Teilbereichen erfüllt werden. Ein Klassenraum im Obergeschoss und ein Klassenraum im Untergeschoss soll gemäß des Inklusionsstandards ausgestaltet werden, überall sonst sollte die DIN 18041 erfüllt werden.

264.000 € sind bereits im Haushalt 2019 enthalten gewesen, diese Mittel werden übertragen. Die fehlenden Mittel werden dann im Haushalt 2020 nachgetragen.

Jetzt muss ein Bauantrag gestellt werden. Da sobald wie möglich begonnen werden soll, ist der Vorrats-Beschluss notwendig.

Es folgt eine ausgiebige Diskussion zu diesem Thema. Es wird darauf hingewiesen, dass mangelnde bzw. schlechte Akustik oftmals der Grund für viele Schwierigkeiten von Schülern, aber auch Lehrern ist. Alle sind sich aber einig, dass das gut und notwendig ist und ggf. auch weiter ausgebaut/ nachgerüstet werden muss. Der Empfehlung des Schulausschusses sollte gefolgt werden

Beschluss:

1. Die Kosten der vorgestellten Planung werden zur Kenntnis genommen und ihnen wird grundsätzlich zugestimmt.

2. Der Bürgermeister wird ermächtigt im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel die anstehenden Arbeiten zu beauftragen.

3. Die DIN 18041 soll grundsätzlich erfüllen und in 2 Klassenräume soll darüber hinaus der Inklusionsstandard erfüllt werden.

Abstimmungsergebnis: einstimmig