Herr Detlefsen berichtet aus dem Rat zur Kriminalitätsverhütung. Der Rat trifft sich einmal im Jahr, um Dinge zu besprechen, die die Tarper Bürger beschäftigen. Ein Problem, das den Rat dieses Mal beschäftigt hat, war der Vandalismus diesen Sommer und das Verhalten von Jugendlichen. Einige Bürger mögen z.B. bestimmte Wege nicht mehr gehen oder meiden bestimmte Orte, weil sich Jugendliche dort aufhalten und zum Teil auch durch Alkohol und Drogen auffällig verhalten.

Ein Vorschlag von der Schulsozialarbeiterin Frau Bölke war, bekannte Jugendliche zu greifen und dazu zu verpflichten, ihren verursachten Schaden zu beheben. Allerdings ist die Idee aufgrund versicherungstechnischer Dinge schwer umsetzbar.

Herr Bohrmann-Erichsen ergänzt, dass die zentralen Problemkinder meist aus Einrichtungen sind und andere Kinder mitziehen. Diese Kinder stellen ihr unangepasstes Verhalten bewusst zur Schau.

Herr Andersen schlägt vor, zukünftig die Einrichtungen wieder zum Rat einzuladen und sich in der Zwischenzeit vorher mit Ihnen über das Problem auszutauschen.

Herr Prof. Dr. Ing. Watter ergänzt, dass die Polizei gebeten hat, wenn etwas ist 110 anzurufen und dies zu melden. Die Polizei wird sich dann einschalten und auch ihre Routen für Kontrollfahrten entsprechend anpassen. Zudem erfragt Herr Prof. Dr. Watter nach einer zentralen Anlaufstelle für Personen, die Auffälligkeiten melden/besprechen möchten aber nicht gleich die Polizei verständigen wollen.

Herr Detlefsen wird sich mit Herrn Bohrmann-Erichsen und Herrn Kehler (Ordnungsamt) zusammensetzen und über eine mögliche Struktur sprechen und vor dem Frühjahr noch einen Termin vereinbaren, um sich mit dem Rat zur Kriminalitätsverhütung zu treffen.