Damit Herr Richter  auch noch zu diesem Tagesordnungspunkt vortragen kann, bittet Herr Bölck um Verlegung dieses Punktes nach vorn. Die Gemeindevertretung bestätitgt dies einstimmig.

Frau Huber stellt den Planungsstand laut Vorlage vor und stellt dies zur Diskussion.

Herr Klütz sagt, dass er grundsätzlich dafür ist, Bestand weiter zu nutzen. Er ist aber der Meinung, dass ein Abriss des Gebäudes sinnvoller ist. Er sagt, dass momentan knapp 30.000 EUR benötigt werden, um das Gebäude als Bauhof zu nutzen. Er möchte aber auch die Folgekosten und Nutzungskosten berücksichtigt wissen. Er erinnert an die Planungen, den Bauhof an das neue Gerätehaus anzubauen. Damals beliefen sich die Schätzungen auf etwa 120.000 EUR. Er schätzt ein, dass diese Investition sinnvoller gewesen wäre. Er wünscht sich, dass dies alles noch einmal durchgerechnet wird.

Herr Bölck erwidert, dass das Gebäude bis zum Ende der Nutzung durch die Feuerwehr instand gehalten wurde. Der Zustand ist gut. Ein Anbau an das neue Feuerwehrhaus läge jetzt bei etwa 180.000 EUR. Er geht auch auf die Belange des Arbeitsschutzes für die Bauhofmitarbeiter ein. Herr Richter unterstützt diese Position. Auch eine Dachsanierung würde einen Neubau nicht aufwiegen.

Herr Sarnow plädiert leidenschaftlich für einen Verkauf des alten Gebäudes, um die Einsparungen und den Erlös für einen Neubau zu nutzen.

Herrn Löw wird als ehemaligem Gemeindevertreter, der in die damaligen Prüfungen zum evtl. Verkauf des alten Feuerwehrhauses beteiligt war, das Wort erteilt. Er berichtet, dass es auf dem Grundstück ein Wegerecht zum hinteren Wohnhaus gibt und dies den möglichen Erlös deutlich schmälert und somit eine Kostendeckung für einen Neubau nicht erwirtschaftet werden könnte.

Beschluss:

Es wird beschlossen, das ehem. Feuerwehrgerätehaus als Bauhof zu nutzen. Die für einen Umbau notwendigen Haushaltsmittel sind für das Haushaltsjahr 2019 einzuplanen.

Abstimmungsergebnis: