Die Straße „Frörupholz“ ist bekanntermaßen in einem relativ schlechten Zustand. Eine Sanierung der Asphaltdecke wird durch den SUV ohne Vollsanierung der Straße komplett abgelehnt. Seit 2018 sind Teile der Straße für den Verkehr eingeschränkt nutzbar.

Eine Vollsanierung der Straße in Asphalt, so die Aussage vom Planungsbüro IGN, ist technisch nur mit hohem Aufwand und demzufolge mit hohen Kosten verbunden, da auf Grund der örtlichen Begebenheit (Ihlseeniederung) ein sehr weicher Untergrund vorherrscht. Durch die zu erwartenden Bewegungen des weichen Untergrunds würden immer wieder Risse in der starren Asphaltdecke entstehen.

Eine Alternative wäre eine Sanierung mit einer weicheren Deckschicht. Es liegt ein Angebot eines Materialherstellers für eine entsprechende Sanierung als Musterfläche vor.  Hierbei wird die vorh. Asphaltdecke gefräst und zur Wiederverwendung als Unterbau eingebaut. Die Deckschicht erfolgt mit einem Kies-Sandgemisch (Fabrikat: HanseGrand)

Für eine Länge von rund 600 m Straßenlänge liegt ein Angebot für rund brutto 60.000,00 € vor, das entspricht einem Grundpreis von rund 100 €/m-Straße. Dazu kämen noch ca. 10 €/m-Straße für weitere Arbeiten und Nebenkosten dazu.

Die Straßenlänge von 600 m entspricht in etwa der im Augenblick verkehrseingeschränkten Strecke zwischen der Straßeneinführung in die Fröruper Berge (in Richtung Aussichtsplattform) und der Einfahrt zum Hof/Wohnhaus (rote Markierung). Bis zur Schafstalleinmündung kämen noch ca. 520 m dazu (blaue Markierung).

Es wird beschlossen, die Maßnahme über a) ca. 600 m oder b) 1120 m durchzuführen.

Sollte die Maßnahme durchgeführt werden sollen, sind Haushaltsmittel in den 1. Nachtragshaushalt 2022 einzuplanen.