Herr Nörenberg informiert anhand der Anlage, dass im Zuge der Planung weiterer Sanierungsmaßnahmen festgestellt wurde, dass es für die Kläranlage keine Notstromversorgung gibt. Bei einem Stromausfall wäre ein Weiterbetrieb der Anlage nicht mehr möglich.

Zur Entfernung von Medikamentenrückstände, Mikroplastik usw. wird eine 4. Klärstufe benötigt. Zu dieser Thematik laufen aktuelle Forschungsvorhaben zu verschiedenen Verfahren. Daher wird dies in der Planung hintenangestellt.

Ein mobiles Notstromaggregat muss auch entsprechend betankt werden können. Feste Notstromaggregate werden mit Heizöl betankt, dadurch ist die Versorgung leichter. Ggf. sollte auch über eine Eigenverbrauchstankstelle beim Bauhof nachgedacht werden.

Es wird vorgeschlagen die Vor- und Nachteile eines mobilen und eines festen Notstromaggregates zu klären.

Der Ausschuss spricht sich einstimmig dafür aus, dass das Thema weiterverfolgt und in der weiteren Planung berücksichtigt werden soll.