Kämmerin Petra Venz trägt die Daten des Haushaltes 2021 vor.

Die Erträge werden mit 4.004.100 € veranschlagt und die Aufwendungen liegen bei 3.997.800 €. Es ergibt sich planerisch somit ein Jahresüberschuss von 6.300 €.

Die Personal- und Vorsorgeaufwendungen schlagen mit 2.187.800 € zu Buche. Dieses sind 80.400 € mehr als im Haushaltsjahr 2020 und resultiert aus einbezogenen tariflichen Steigerungen sowie den Erhöhungen aus dem Stellenplan.

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 23,01.

Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen betragen 60.000 € mehr als im Vorjahr. Hierbei sind vor allem die eingeplanten Sanierungsaufwendungen im Amtsgebäude zu benennen.

Der Hebesatz der Amtsumlage steigt von 17,40 % auf 18,00 %. Die Höhe der Amtsumlage beträgt 2.677.600 €.

Der von den Gemeinden zu tragende Kostenanteil für die Feuerwehren liegt bei 491.300 €.

Die Summe der eingeplanten Investitionen beträgt 242.500 €. Hierbei entfallen auf den Brandschutz 152.300 €.

Wie im Vorjahr sind 2.000.000 € für Kassenkredite für die Einheitskasse zur Liquiditätssicherung vorgesehen.

Aufgrund der nicht vorliegenden Jahresabschlüsse 2018 und 2019 ist für den Haushalt 2021 eine Ausnahmegenehmigung bei der Kommunalaufsichtsbehörde einzuholen. Erst nach Vorliegen dieser, darf die Bekanntgabe der Haushaltssatzung erfolgen.

Beschluss:

Der Amtsausschuss des Amtes Oeversee beschließt die in der Vorlage als Anlage beigefügte Haushaltssatzung des Amtes Oeversee für das Haushaltsjahr 2021.

Abstimmungsergebnis: einstimmig (43-Stimmen)