Auszug - Antrag CDU-Fraktion hier: Projektmanagement von Planungsprozessen CAMPUS TARP
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Beratung Beschluss Abstimmungsergebnis |
Hr. Nöhrenberg führt aus:
Es lägen schon seit längeren Ideen von Assmussen und Partner vor – diese seien aber noch kein richtiges Konzept.
Es würden verschiedene Maßnahmen anstehen, z.B. Navitrakt, Sporthalle 3 etc. – hier herrsche jeweils Sanierungsbedarf.
Er schlägt vor, einen Moderator zu suchen, der Bedarfe abfragt und Ziele hieraus formuliert.
Frau Leese merkt an:
Sie sei auf jeden Fall (wie bereits in DK besprochen) für eine Bedarfsermittlung aller beteiligten Institutionen, Vereine, etc. und der daraus resultierenden groben Planung des Campus-Geländes. Allerdings würde sich die Politik angesichts des Haushaltes 2020 und der folgenden genau überlegen müssen, was man sich leisten könne oder wolle.
Die Beauftragung eines Planungsbüros werde einiges kosten. Sollte es dafür Fördermittel geben, müsse man sehen, was für die Gemeinde zu zahlen wäre.
Ihr stelle sich die Frage, ob man sich nicht intern (alles GVs in Klausur, nach vorheriger Bedarfsermittlung der Institutionen und Abfrage in den Fraktionen) erst einmal mit der groben Planung beschäftigen wolle.
Allerdings sei es wichtig, vorher Klarheit über in den nächsten Jahren anstehende Sanierungsmaßnahmen zu haben.
Herr Hopfstock gibt zu bedenken, dass der Schulausschuss schon ein Planungsbüro beauftragt hat, um konkrete Pläne erstellen zu lassen. Er regt an, erst einmal den Boulevard fertigzustellen und sich dann in Ruhe nächsten Anforderungen zu stellen.
Herr Pahrmann fragt, ob die Vorausplanungen des Bauausschusses und des Schulausschusses diese Dinge schon berücksichtigt habe, es müsse ja erst einmal abgearbeitet werden, was auf den Wunschlisten stehe.
Herr Detlefsen merkt an, dass die Gemeinde seiner Meinung nach das Ganze seit Jahren von der falschen Seite aufziehe. Es müssten zuerst die Bedarfe evaluiert werden. Schule „fresse“ einen Großteil des verfügbaren Geldes, VHS, Bücherei etc. hätten aber auch Defizite
Frau Rohrbach gibt ebenfalls zu Bedenken, dass die momentanen Haushaltszahlen nicht unbedingt dazu einlüden, einen Moderator einzukaufen. Sie sei aber auch dafür, Bedarfe vorher abzuklären.
Herr Nöhrenberg gibt zu bedenken, dass ein Moderator erst einmal gefunden werden müsse. Er rechne nicht damit, dass dessen Arbeit vor Ende 2021 beendet sei.
Herr Rudolf zeigt sich mit Frau Leeses und Herrn Watters Vorschlag einverstanden, dass die Verwaltung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes die eventuellen Kosten ermittelt. Auch könne die Möglichkeit eine Förderung eruiert werden.
Herr Detlefsen merkt an, dass er, als es beim letzten Mal um dieses Thema gegangen sei, einen Moderator, von dem er die Kontaktdaten hätte, vorgeschlagen hätte. Die Kosten des Moderators wurden damals auf ca. 30.000,00 € geschätzt.
Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten eine Kosten- und Zeitplanermittlung bis Ende 2021 vorzulegen
Abstimmungsergebnis: Einstimmig