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  • Gebäude des Amt Oeversee

Auszug - Bericht über den Ist-Stand des Jugendfreizeitheimes und mögliche Entwicklung  

Sitzung des Bildungs- und Sozialausschusses der Gemeinde Tarp
TOP: Ö 6
Gremium: Bildungs- und Sozialausschuss der Gemeinde Tarp Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 01.09.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:15 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal, Amtsgebäude Tarp
Ort: Tornschauer Straße 3-5, 24963 Tarp
 
Beratung

Frau Carina Harrs stellt sich als neue Leiterin des Jugendfreizeitheims FRITZ vor und berichtet aus ihrer Tätigkeit. Frau Harrs hat einen Arbeitsvertrag über 39 Wochenstunden. Eine Zweitkraft ist mit 15 Wochenstunden angestellt. Das FRITZ ist von Montag bis Donnerstag von 16:00 bis 19:00 Uhr und am Freitag von 13 bis 19 Uhr für Kinder/Jugendliche geöffnet. Vorher ist das Jugendfreizeitheim in die OGS eingebunden. Dies ist so gewollt und entspricht den Förderrichtlinien des Kreises SL-FL. Allgemein sind die einzelnen Tage aufgrund der verschiedenen Besucher/Besucheranzahl sehr unterschiedlich. Die Infrastruktur im Fritz ist gut.

 

Ein typischer Tagesablauf von Frau Harrs stellt sich wie folgt dar.

Der Arbeitstag beginnt um ca. 10:00 Uhr mit Büroarbeit/Administration. Gegen 11:00 Uhr kommen Schüler/-innen aus dem DAZ (Deutsch als Zweitsprache)-Bereich ins FRITZ, die hier ihre Zeit bei Unterrichtsausfall in der Schule verbringen. Ab ca. 13:00 Uhr kommen OGS Schüler/-innen ins FRITZ und von 14:30 bis 16:00 Uhr finden verschiedene Kurse statt, die auch teilweise vom FRITZ angeboten werden. Von 16:00 bis in der Regel 19:00 Uhr ist das FRITZ dann für alle Tarper Kinder und Jugendlichen von 9 bis 16 Jahren offen.

Die Zweitkraft wird in der Regel in den Kursen eingesetzt und in der übrigen Zeit in der allgemeinen Öffnungszeit ab 16:00 Uhr. Dies kann auch spontan geschehen.

 

Durch die geringe Arbeitszeit der Zweitkraft ist Frau Harrs häufig die einzige pädagogische Kraft im FRITZ. Wünschenswert wäre eine ständige Doppelbesetzung von pädagogischem Personal im Jugendfreizeitheim.

Dies hätte, unter anderem, folgende Vorteile:

         Das pädagogische Personal kann sich untereinander austauschen

         Es ist Zeit für Einzelgespräche mit Jugendlichen

         Es ist Zeit für eine Schlichtung/Konfliktbewältigung

         Es können auch in der allgemeinen Öffnungszeit Workshops angeboten werden

         Das Geude kann auch mal verlassen werden für die Ansprache von Jugendlichen

 

Aus den Wortmeldungen der Ausschussmitglieder geht hervor, dass diese sich eine Personalaufstockung im FRITZ für eine ständige Doppelbesetzung vorstellen können.

Um die Attraktivität des Jugendfreizeitheims zu erhöhen, kam vor längerer Zeit seitens der Gemeindepolitik der Vorschlag, die Öffnungszeiten in den Abendstunden und für einen Tag am Wochenende auszuweiten.

Im Ausschuss herrscht Einigkeit darüber, dass die Politik nicht in die dagogische Arbeit eingreifen soll.