Zur Navigation springen Zum Inhalt springen
  • Gebäude des Amt Oeversee

Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Sieverstedt
TOP: Ö 2
Gremium: Gemeindevertretung der Gemeinde Sieverstedt Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 07.07.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:42 Anlass: Sitzung
Raum: Schulungsraum Feuerwehrgerätehaus Sieverstedt
Ort: Sieverstedter Straße 9, 24885 Sieverstedt
 
Beratung

Frau Melanie Schulz berichtet zu ihrer Situation und den aufgeworfenen Fragen auch vieler anderer Eltern zur Umsetzung der KiTa-Reform des Landes und den Informationen bzw. Vorgehensweisen des KiTa in Havetoft.

In ihrem persönlichen Statement berichtet sie zu Kommunikationsproblemen zwischen Träger und Eltern einerseits und zu persönlichen Umsetzungsproblemen für den Besuch und damit der Unterbringung der Kinder anderseits.

Es geht im Wesentlichen um die für die Eltern bedarfsgerechte Unterbringung sowie die Neuorganisation bei den vom Träger eingeführten veränderten (verlängerten) Kernzeiten, ohne individuelle Rücksichtnahme auf die Eltern. Auch zu der organisatorischen Umsetzung und der Form der Betreuung für die erweiterte Kernzeit liegen keine Informationen vor.

Die weiteren Eltern wie auch Elternvertreter unterstützen dieses Meinungsbild.

 

Finn Petersen berichtet, dass auch in der Gemeinde diese Sorgen bereits angekommen sind. Nach ersten Gesprächen im März, soll es nun ein weiteres Gespräch mit dem Träger geben, um die mangelnde Kommunikation zu verbessern und mögliche Unzufriedenheiten zu beseitigen. Ziel hierbei ist auch, dass dieses in einen Informations-/Elternabend münden muss. Es handelt sich mittlerweile nicht mehr nur um Einzelfälle und man muss dafür sorgen, dass es wieder mehr ein Miteinander wird.

 

Durch Horst Rudolph wird ein grober Überblick zum Stand der KiTa-Reform gegeben. Hierbei werden die unterschiedlichen Sichtweisen der Kommunen, der Träger und der Eltern beleuchtet. Entscheidend für die KiTa vor Ort ist eine vom Träger mit den Kommunen und den Eltern abgestimmte Sicherstellung der Bedarfe und Umsetzung der qualifizierten Betreuung. Dieses muss das Ziel sein, wobei wie überall es eine 100%ige Lösung aufgrund der vielfach individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen nicht geben kann.

 

In der weiteren kurzen Diskussion wird die Unterstützung der Gemeinde für eine verbesserte Verlässlichkeit und Beständigkeit  in diesem Prozess zugesichert.